Walter Hövel
Ein Teil meiner Geschichte
Es war 1978 in Köln bei einem Auschwitzprozess. Ich war 29 Jahre alt. Ich war kurz vor meinem Austritt aus der DKP. Ich machte vorher „Karriere in der SDAJ und wir, die SDAJ Köln, gewannen den ersten Preis der Zeitschrift „Elan“... Wir hatten uns den Weg hoch auf die Treppe gekämpft. Neben mir war Kurt Bachmann, der Bundesvorsitzende der DKP. Er fragte einen Mann „Wo haben sie gedient?“ Er stammelte etwas von „Heimatfront“. Er war feige. Er war ein Nazi.
Jens Hagen war damals in meiner Parteigruppe. Er war bei den Demonstranten und der Sohn einer der Hauptangeklagten. Es war der Sohn von Herbert Hagen. Sein Vater wurde wegen Mordes zu 12 Jahren verurteilt. Er saß nur 4 davon ab. Er starb im Altersheim.
Jürgen Girgensohn war mein erster Kultusminister und Mitglied der SPD..Vorher war er Mitglied der NSDAP und Waffen-SS. Mein erster Schulleiter, Herr Müller, ging jeden Tag vor 12 Uhr. Er mußte „Kartoffel schälen“. Meine erste Schule, ich hatte nur einen halben Vertrag, kannte kein Regal oder keinen Teppich. Ich glaubte noch an Schule und versuchte sie „kindgerecht“ zu machen.
Einer meiner Schüler, .... zündete einen „Penner“ an. Ich besuchte ihn nie in seiner Zelle.
Mit ...., eine langhaarige Kollegin,
machte ich die erste Kartei, eine Kunstkartei, auf vielen Seiten, mit der Hand „genudelten“ Matrizen. Sie aß mit Freunden Innereien.
Ich ging zur Hauptschule ... und bekam Kontakt zur Freinetbewegung. Das machte „mein“ Schulleiter ... zur Bedingung meiner Anstellung an seiner Schule. Schon meine Freundin ... schrieb ihre Examensarbeit über Celestin Freinet, Damals „merkte“ ich noch nichts. Der erste Freinetreferent, er hieß ..., später .... kam nur drei Fotos weit. Ich widersprach hartnäckig seiner Pädagogik. Er wurde später Leiter des Kindergartens und der Grundschule in .... Dann nahm ich an einer Freinetfortbildung teil. Ich gründete u.a. mit ... unsere eigene Langzeitgruppe. Es überzeugte mich Paul le Bohec. Die Überzeugung dauert bis heute an. Ich bin überzeugter Anhänger einer demokratischen Pädagogik und nannte mich erst Freinetpädagoge als mir nichts anderes übrig blieb.
Ich bin lange wieder aus dem „Freinetverein“ wieder ausgetreten, schreibe aber seit der Nummer29, über 30 Jahren in der „Fragen und Versuche“, der Zeitschrift der Freinetpädagogen. Ich war zweimal Mitglied der Redaktion, brachte vier Bücher und sechs Karteien heraus. Mit 74 war ich mit ....Einladung von ... nochmals in der Redaktion
.2024 verliess ich die
Zetung,.
Ich machte jahrelang Gewerkschaftsarbeit und war im Vorstand der Landesfachgruppe Hauptschule. Ich machte „Karriere“ bis in den Hauptpersonalrat und die Gruppe, die die landesweiten Richtlinien Englisch für die Hauptschule machte. Dann trat ich „wegen Rechtslastigkeit“ aus der GEW, neben dem Landesvorsitzenden nach einen Besuch und Waldspaziergang bei mir in Obereip aus. Zu der Zeit war ich mit 7 Stunden nur noch einen Tag in der Schule.
Über viele Jahre machte ich mit der GEW meine einwöchigen Freinetwochen. Meine größte Hilfe war damals die GEW-Sekretärin Christel Nikolaiczik. Später machte ich an der Uni Riga, an der Uni Zagreb, der Uni Bremen, der PH Klagenfurt, der katholischen PH Linz und an vielen anderen Unis und Hochschulen eine Freinetlehrerausbildung und überall Seminare.
Ich gründete das Frei-Netz, eine Freinet-Schul-Arbeitsgruppe aus Bremen, Berlin, Tübingen, Münster und und Freiburg . Ich arbeitete lange Zeit beim „Blick über den Zaun“ mit. Hier gründete ich die internationlale Gruppe um unserer Nachbarschule, der Glockseeschule, der Kieler Montessorischule, einer Südtiroler, Schweizerischen und Luxemburger Schule. Wir waren vier Staatsschulen, zwei freie Schulen und eine staatliche Versuchsschule.
Über 10 Jahre hatte ich mit .... mehrere Comeniusprojekte mit den Ländern Estland, Litauen, Slowenien, Spanien, Österreich, Deutschland, Finnland und Großbritannien. Zudem war ich mehrere Jahre bei der Expertengruppe an der Winterhuder Gesamtschule in Hamburg.
Ich gründete den Arbeiskreis Inklusion in Eitorf, arbeitete mit bei der Gruppe „Inklusion“ der Moniagsstiftungen in Bonn und an der FH in Köln. Hier gründete sich unter anderem ein studentischer Arbeiskreis, der über zehn Jahre (!) mit mir hielt. An ihm nahmen sieben Studentinnen teil.
Meinen ersten Lehrauftrag hatte ich ab
1992 jahrelang an der Uni Köln. Meinen letzten 2021, etwa mit 72.
Ich wechselte für ein Jahr zur Gesamtschule in Waldbröl, dann 3 Jahre als Konrektor nach Ruppichterot, dann etwa ein Jahr nach Sankt Augustin-Mülldorf und Lohmar-Donrath. Ich kam 1996 zur Grundschule Harmonie, eine „Neugründung“.
Ich glaube über fünf Schulrät*innen gehabt zu haben.
Mit einem Schlag war ich nicht mehr der jüngste Kollege, sondern der älteste. Mein erster Schulrat war dort ,,,, ein Alkoholiker und Choleriker. Ich war sein Kreisbildungsveranwortlicher. Von den ersten sechs damals üblichen Revisionen ließ er mich vier machen. Er kam nicht. Er unterschrieb nur noch meine Vorlagen.
Er machte den Aufbau der Grundschule Harmonie möglich.
In den fast 20 Jahren war mein erster Elternpflegschaftsvorsitzenden ....“. Später als er Vorsitzender der CDU Eitorf war, zog ich ihn immer damit auf, dass er mit mir die Grundschule Harmonie aufgebaut hatte. Zu Gute halte ich ihm, dass er 11 Jahre nach dem Verlassen seiner Söhne eine Umfrage nach dem „Erfolg“ der Harmonieklasse startete. Er veröffentlichte das Ergebnis, obwohl es zu Gunsten der Grundschule Harmonie ausging. Mein zweiter Elternpflegschaftsvorsitzender war .... Er stellte als erstes immer seine Aktenordner vor sich auf den Tisch. Er war das Schmuckstück in seiner blauen Uniform als die Schule gegen die Gemeinde Eitorf den Umweltpreis des Rhein-Sieg-Kreises bekam. Es folgten ....Sie arbeitete mit den Kindern als erste im Sinne der Schule. Es folgte ...Sie arbeitete gegen das Ministerium für eine bessere Zukunft der Kinder. Der letzte meiner Elternpflegschaftsvorsitzenden war :::. Er schaffte in zweijähriger Arbeit den Entwurf einer Zeugnisalternative, die Eltern wirklich verstanden.
Noch heute, ich bin jetzt 75, ist ... mein Freund und ich sehe ihn wöchentlich.
Ich hatte selber nur zwei Lehramtsanwärterinnen. Beide machten ein „sehr gut“, Die eine, ... hatte ich an der Hauptschule Wuppertalerstraße in Köln. Sie wurde nach ihrem Examen ABM-Kraft der Freinetreviergruppe. Danach hielt sie es nur drei Tage an einer Gesamtschule in Eckernförde aus. Die zweite war an der Grundschule Harmonie. Nach wenigen Jahren heiratete ..., hatte drei Kinder mit ihm und leitet mit ihm eine Schule in .....
An „meiner“ Schule arbeiteten sehr viele Erwachsene. Es waren Ein-Euro-Kräfte, die wir nach englischen Vorbild zu „Schulassistenten“ selbst ausbildeten. Es waren viele Schulbegleiter verschiedenner Jugendämter („unsere“ Kinder kamen aus vielen Gemeinden bis aus zu 70 km Entfernung).Unsere Mitarbeiter arbeiteten mit und ohne Miniverträge im Ganztag (Hier behielten wir unseren eigenen Verein, der wirklich von morgends bis abends arbeitete)Ich machte nie den Versuch gebildete Menschen und "einfache" Menschen in Jobs zu sehen.
Wir hatten vier Stellen mit 40 Stunden mit „Schwervermittelbaren“. Sie erhielten Arbeitslosengeld, die Zahlung der Krankenkasse und alles, was eine „richtige“ Stelle zu bieten hatte. Wir hatten immer einen bis zu vier Lehramtsanwärter*innen. Bei uns arbeiteten andere in Sozialstunden, Praktikant*innen und Doktorandinnen ...Sozial- und Schulamtes .... gelang es so und anderswie die Gemeinde in Deutschland zu sein, die die meisten Arbeitslosen wieder arbeitend machte.
Natürlich kam deshalb wieder das Fernsehen.
Wir, das Gremium der Lehrerinnen und Lehrer gründeten mit den Eltern einen eigenen Chor der Grundschule Harmonie. Unsere Chorleiterin war ersst einmal ....Dann kam .... zu mir und unterbreitete mir den Vorschlag aus den Resten seines Chors, dem Männergesang Verein Concordia Eitorf- Harmonie und unserem, dem gemischten Chor Singing Harmonie zu gründen. 70 Mitglieder gaben uns Recht. Leider ging der Chorleiter erst gegen die Männer des alten Männerchors vor, indem er in Énglisch singen ließ. Dann ging er gegen die LehereInnen vor.
Da verließen diesen Chor.
Ich hatte viele Konrektor*innen. Die
erste hieß .... Sie blieb eineinhalb Jahre. Sie hinterließ uns das Schullied , das Harmonielied. Die Nachfolger*innen von mir, schafften es (und vieles mehr) ab. Dann kam ..... Sie blieb ein Jahr
bis ihre Lieblingsstelle in Siegburg frei war. Sie übernahm den einzigen halbrunden Freinetbau im Rhein-Sieg-Kreis. Sie war eine begnadete Pädagogin. Sie war ursprünglich eine Agentin der neuen
Schulaussicht. Es folgte...., bevor er nach zwei Jahren mit... seine Schule in ....kaufte und gründete. Nur ein Jahr folgte ..... Er wurde Schulleiter in .... Ihm folgte ..... Schon bald ließ sie
sich zurückstufen. Sie war eine tolle Pädagogin und Leitungspartnerin, aber keine Schulleiterin. Als letzter folgte .... war ein Flop, obwohl er in .... und ... arbeitete. Er ließ seine Arbeiten
von Frauen schreiben. Den Rest der 20 Jahre (12 Jahre) war ich alleiniger Schulleiter und gleichzeitig über 10 Jahre Klassenlehrer.
Meine Schulamtsdirektoren waren... kurze Zeit....Ich kannte 17 größtenteils andere Namen als vorher folgen und andere mehr.
Ich bin seit über 10 Jahren pensioniert.