Walter Hövel
Ich mag Menschen

 

Da waren und sind unzählige Kinder, Eltern, Großeltern, Freundinnen und Freunde, Student*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Dozent*innen, Personalrät*innen, Hospitant*innen, Lehramtsanwärter*innen, Menschen, Mitmenschen, Partner*innen, Reisende, Kolleg*innen.

 

Ich machte manches Buch, schrieb in Büchern mit, machte Artikel, Zeitschriften und Zeitungen, 5 Karteien, unzählige Projekte, Seminare, Ausbildungen, Vorträge, Filme, Reisen, Fortbildungen, Gespräche und Bilder. Ich kochte viele Essen, sang in verschiedenen Chören, erholte mich in vielen Urlauben, hatte 7 Klassen, über 10 Fächer, war dreimal Konrektor und fast 20 Jahre Leiter einer Schule. Mit 72 bis 73 wurde ich wieder Englischlehrer an der Freien Schule Hennef "Weltlernen". Mit 74 prüfte ich noch einmal mit Angela Bolland in Bremen.

 

Ich führte zwei Ehen und lebte in mindestens 4 einjährigen Beziehunge. Ich habe mit 74 Jahren vier Enkelkinder. Außer Fischen in Aquarien hatte ich nur - in früher Jugend eine Zeit lang - eine Katze.

 

Ich kooperiere gerne. Ich meine nicht das US-amerikanische „Kooperieren Sie“ mit der Polizei oder der Behörde, gar die veraltete Arten des „Fraternisierens“, der Seilschaft oder der Freundelwirtschaft. Ich meine keinen Gehorsam oder das „Funktionieren. Ich mag eher Menschen. Ich will nicht Dinge vereinfachen, dass Menschen zum gleichen „Verein“ zählen. Ich will kein Top-Down-Zusammengehörigkeitsgefühl. Ich möchte ein Zusammenleben, ein Wirksamsein, ein „Wichtig“sein jedes Menschen in seiner Würde und Freiheit ermöglichen. Ich möchte Zusammenarbeit möglich machen. Ich möchte die Achtsamkeit entwickeln, die wir brauchen, um uns alle zu sehen. Ich wollte nie machen, wozu ich gezwungen wurde. Ich stieg einfach aus,

 

Ich liebe alleine zu sein, habe aber viele Freunde und Bekannte. Meine Freunde sind allen Alters. Ich suche mich selbst und Menschen, die mit mir leben. Ich mag nicht „brav“ zu sein, um zu ficken oder gemocht zu sein. Ich bin eigen. Ich bin gerne mit Menschen zusammen, flüchte sie aber gerne.

 

Am besten gefiel mir der Satz ..... „Ich fördere gerne Menschen, fordere aber nicht gerne.“ Ich sehe es gerne, wenn Menschen zusammenhalten, demokratisch sind, ohne Aggressionen.

 

Ich mag Menschen, die wissen, was sie wollen und ihre Wege suchen.

 

Ich liebe Kooperation in Freiheit und Selbstbestimmung. Ich liebe den Erfolg anderer und sehe sie nicht gerne leiden, streiten oder versagen.

 

Ich mag Anerkennung, aber kein Lob. Ich liebe Intelligenz und Einfachheit, Schönheit und das Infragestellen. Ich mag matriarchale Verhältnisse.

Ich denke sehr viel. Ich schreibe sehr viel.

 

Ich lese zu wenig.

Ich male zu wenig.

Mit einigen Menschen rede ich viel und gerne, bei anderen schweige ich..

 

Ich schrieb mit ihnen viele Artikel zusammen

und veröffentlichte welche von ihnen