Unbekannte Autor*in

 

Arbeitstreffen Inklusion

 

von über 70 Menschen und Vereinen, Organisationen Verwaltung, Bürgermeister, Firmen, KiGas, Ärzten, Initiativen, Schulen und der Uni Siegen

 



 

Am 30. Juli 2011 fanden Arbeitsgruppen des "AlleInklusive Eitorf" statt.

 



 

Hier Ausschnitte aus den Protokollen:

 

Arbeitsgruppe 1 (Moderation: Annette Kaufmann, Attila Aktas, 10 Teilnehmer*innen)

 

In allen vertretenen Institutionen ist "inklusive Haltung" vertreten.

 

Einbindung von Senioren in ehrenamtliche Tätigkeiten in Schulen: z.B.Lesen

 

Bereitstellung vin Ressourcen der Schulträger

 

Intennsivere Kooperationen zu Schulen/Vereinen/Institutionen

 



 

Arbeitsgruppe 2 (Moderation: Anja Löhr, Ulrike Winneguth-Prinz, 9 Teilnehmer*innen)

 

Inklusion wird in vielen Teilen - auch in Schulen - schon mit großem Selbstverständnis gelebt.

 

Alle Institutionen, die sich bereits mit Inklusion beschaftigten, nutzen, um eine noch breitere Öffentlichkeit anzusprechen

 



 

Arbeitsgruppe 3 (Moderation: Boris Kocea, Gerhard Kasper, 10 Teilnehmer*innen)

 

Verstärkung der Antistigma. Kampagne in Eitorf - Verstärkung an den weiterführenden Schulen und in Vereinen

 

Verstärkter Vereine für gemeinsame Aktivitäten vor Ort nutzen, z.B. Sport, Kunst, Musik, Erleichterung der Mitgliedschaft

 

Abbau gesetzlicher und behördlicher Barrieren

 



 

Arbeitsgruppe 4 (Moderation: Marlies Schmitz, Christine Schaumann, 10 Teilnehmer*innen)

 

Eltern reagieren sehr positiv auf Inklusion in KiGas und Schulen

 

Vorurteile aufbrechen: z.B. über das Leben im Heim

 

Schwierigkeiten: Kinder brauchen teilweise Kleingruppengrößen

 

Rahmenbedingungen anpassen!

 

Blick schärfen. Was braucht das Kind, das vor mir ist?

 

Jeder ist mit seiner Einzigartigkeit individuell zu betrachten

 

Jedem gerecht werden!

 

Gesellschaft reagiert oft zu spät auf Probleme wie z.B. Kinderarmut

 

Zum Beispiel: Fußballverein bietet an Schule kostenloses Training an

 

In allen Bereichen müssen qualifizierte Menschen arbeiten

 

Offenes Angebot: Zu mir kann jeder kommen

 

Wir leben Inklusion

 

Beziehungsarbeit ist wichtig

 

Inklusion ist eine Haltung

 

Arbeitskreis Jugend (Jeden ersten Montag im Monat)

 

Eltern qualifizieren und stützen

 

Was braucht mein Kind?

 

Hinter dem Kind stehen

 

Kindern/Menschen ein Mehr an Entwicklung möglich machen

 

Menschen so nehmen, wie sie sind

 

Nicht übervorsichtig behandeln

 

Politik mit ins Boot nehmen (Überzeugungsarbeit)

 

Vielen Kindern viele Erfahrungen ermöglichen

 

z.B. Grundschulkindern das Jugendcafe oder Rote Kreuz vorstellen,

 

Äußere Rahmenbedingungen anpassen

 

Jeder überlegt sich selbst, wo und wie kann ich Inklusion leben

 

Inklusion muss in Bewegung bleiben

 

Sich machbare Ziele setzen, damit man sich auf dem Weg nicht demotiviert

 

Drogenwanderung durch Eitorf

 

Nicht Ignorieren des Drogenproblems, sondern wissen, wo es das gibt

 



 

Arbeitsgruppe 5 (Moderation: Line Altenburg, Reini Unger, Uschi Resch, 12 Teilnehmer*innen)

 

Mutabor heißt "Ich werde verwandelt werden

 

Akademie bietet verschiedene Angebote für viele verschiedene Menschen an

 

Sie sollen sich treffen – von Kindern angefangen bis zu allen Altersgruppen – alle zusammen

 



 

Kinder- und Familienhilfe
Kinder und Familien dabei helfen sich zu entwickeln

 

Heilpädagogische Lebensgemeinschaft


 

Pflegekinderwesen
Pflegefamilien

 



 

Jürgen Meyer, Streetworker
Gut drauf Tanke soll für viele offen sein - Treffpunkt von Jugendlichen 8 – 20

 

Andersartigkeit wird gelebt – Motto: Jeder ist anders

 



 

Sozialpsychologisches Zentrum
Arbeit mit Kindern psychisch kranker Eltern

 

Arbeit mit Erwachsenen, damit diese wieder Anschluss an die Gesellschaft finden

 



 

Grundschule Mühleip
Zusammenarbeit mit Altenheim Irlenborn, Haus am Teich

 

viele junge Demenzkranke

 

Kinder lesen vor und Menschen kommen in die Schule. Es soll weiteren Kontakt geben

 

Haben Schüler mit „sonderpädagogischen Förderbedarf“

 



 

Schlossgespenster in Merten – Elterninitiative

 

enge Zusammenarbeit mit Altenheim
ev. Zweite Gruppe soll eröffnet werden auch mit Kindern mit Behinderung

 



 

GGS Eitorf
Alle Kinder nehmen an allen Angeboten teil

 

Zusammenarbeit mit Altenheim; Kinder lesen monatlich ihre Texte vor

 

Zusammenarbeit mit sozial-Psychologischen Zentrum – 3 Leute kommen wöchentlich in die Schule und Kinder der vierten Schuljahre lesen ihnen vor

 

seit Jahren gemeinsamer Unterricht: alle Kinder mit und ohne „sonderpädagogischen Förderbedarf lernen zusammen

 

Zusammenarbeit mit türk./ griech. Gemeinde

 

Monatliches Elterncafé mit Müttern mit nicht deutscher Muttersprache

 

enges Netzwerk mit auß0erschulischen Institutionen

 



 

Hauptschule
Alle Kinder sollen miteinander sprechen
Wunsch mit alten Menschen etwas zu machen

 

Streitschlichter
Reini Ungar – Schiedsrichter bei „Behinderten Fußballturnier“

 



 

Gymnasium
Versuchen alle gleich zu behandeln
Klassenrat
viel Hilfe von älteren Jugendlichen

 

Paten für Kinder
Asperger Autismus

 



 

Angst vor Andersartigkeit so früh wie möglich abbauen

 

gemeinsame Arbeit von Lines (Gy) und Reinis Klasse (HS)

 

regelmäßige Treffen zum Austausch – Vernetzung

 

vermehrte Kontakte zu türk./griech./ital. Gemeinde

 

Button herstellen mit dem Text: „Ich bin anders – Du auch? Inklusion“

 

Dafür Logowettbewerb an Schulen/Altenheim/Institutionen durchführen

 

Spiel „Eitorf.Inklusion“ - Jürgen Selge würde es beim nächsten Treffen anbieten

 


Arbeitsgruppe 6 (Moderation: Martina Schneder, Walter Hövel, 11 Teilnehmer*innen)

 

Ängste abbauen

 

Echte Arbeitsplätze anbieten

 

Grenzen verschieben

 

voneinander lernen

 

Bedarf durch Neuerung erörtern

 

Qualifikationen erhöhen

 

Kooperation und Transparenz

 

Best Practice Ideen

 

Öffentlichkeitsarbeit (Projekte zeigen, Einladungen)

 

mehr Barrierefreiheit

 



 

Arbeitsgruppe 7 (Moderation: Viola Altenburg, Eva Pechmann, 12 Teilnehmer*innen)

 

Gemeinsamer Unterricht an der Grundschulen

 

Beginnende Inklusion – Gemeinsamer Unterricht wird aufgelöst

 

alle schulen sollen andere Kinder besuchen

 

Kinderturnen, Sportvereine offen für alle Kinder, Durchmischung in vielfältiger Hinsicht

 

Verknüpfung verschiedener Institutionen – z.B. Schule und SPZ, Altenheim. KiGa, …

 

Fest der Internationalen Begegnung – einmaliges Event

 

Geschenkte Zeit

 

Patenschaft z.B.Leihopa bei SKF/M

 

Freikarten für kulturelle Veranstaltungen

 

gemeinsame Musik – Theaterprojekte

 

Offener Umgang – über Verschiedenheiten sprechen, Wertschätzung

 

Sand im Getriebe“ zwischen Verbindungen abschaffen

 

Hemmschwellen abbauen, z.B. Verein besuchen und den Schritt wirklich gehen

 

Pflanzen für Eitorf – Mischwald - als Aktion um Menschen zusammen zu bringen

 

  • persönliche Kontakte herstellen

 

Wahrnehmung allgemein schärfen – Gespräche anstoßen

 

Steine ins Rollen bringen – z.B. in den nächsten Wochen mit 5 Menschen über Inklusion reden,

 

zwei Menschen zur nächsten Veranstaltung mitbringen

 

Inklusives Abendessen“ mit Film über Inklusion