Europaschule Harmonie - Gemeinschaftsgrundschule Eitorf - Hans Alfred Keller-Schule April 2010
Fragen der SchulleiterInnen der Inklusionsschulen des Bezirks II im Rhein Sieg Kreis
Bis wann werden die Forderungen der UN-Konvention umgesetzt?
Umfasst der Inklusionsbegriff die Förderung aller Kinder?
Wird die gesamte Förderung von Kindern die Regelschule,
im Sinne einer Schule für Alle, übernehmen?
Arbeiten die Sonderpädagogen dann an allen Grundschulen auf zusätzlichen Planstellen?
Wie erhalten Sonderpädagogen die nötige Qualifizierung,
um im gemeinsamen Unterricht an einer Schule für Alle arbeiten zu können?
Warum ist es nicht vorgesehen, dass Schulen mit gemeinsamen Unterricht
Kompetenzzentren werden?
Hier findet seit Jahren die vorbereitende Arbeit der Inklusion statt
und diese Schulen haben die nötige Einstellung und Erfahrung
um Inklusion um zusetzten.
Wie wird der Anspruch der Eltern auf Beschulung im Gemeinsamen Unterricht umgesetzt,
die nötigen Ressourcen bereitgestellt?
Wie ist der Wunsch der Eltern auf Beschulung in der Regelschule
ihrer Wahl um zusetzten?
Welche Unterstützung erhalten Inklusionsschulen?
Personell/ Materiell – kleinere Lerngruppen
Wo sind die Grenzen von Inklusion?
Wie wird Doppelbesetzung bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf
emotionale und soziale Entwicklung, oder anderen Fällen,
in der Regelschule gesichert? -
Durchgängige Teamarbeit.
Derzeit gibt es keine Entlastungsstunden für Schulleitungen in Schulen mit gemeinsamem Unterricht.
Wie werden gleiche Bedingungen für SchulleiterInnen von Förderschulen,
Kompetenzzentren und SchulleiterInnen von Schulen mit gemeinsamem Unterricht sichergestellt?
Doppelbelastung der GU-Schulen/ gleiche Bezahlung/materielle Ressourcen
Wie wird garantiert, dass die Arbeit der Grundschulen
mit gemeinsamem Unterricht nach der vierten Klasse weitergeführt wird?
Welche Chancen hat die Verlängerung von Grundschule als Schule für alle?