Walter Hövel
KinderII
Entwickeln – Entscheiden – Erwachsen – Erziehung
Entscheiden
Es kommt gar nicht so sehr darauf an, dass „Richtige“ zu tun, sondern sich entscheiden zu können. Entscheidungen sind wieder
veränderbar.
„Der Mensch kennt zwei Lehrmeister, die
Kunst und die Tortur. Ich habe mich für die Kunst entschieden.“
George Bernard
Shaw
Träumend, aus Büchern, draußen, alleine, wenig, lange, online, mit einem Erwachsenen, an der Uni oder nicht lernen. Das ist die Entscheidung des Kindes als Mensch!
Kinder sind manchmal älter. Man nennt sie auch altklug oder vorlaut. Alte sind manchmal jünger. Sie nennt man „zurückgeblieben“ und „kindisch“.
Warum entscheiden nicht
die Kinder der Menschen anstatt die Erwachsenen. Erwachsene erfan-den bisher Krieg, Arbeiten für andere, Armut, Klimakatastrophen, Männerherrschaft und Macht.
Lass Kinder entscheiden was sie angeht. Oder fragt sie, ob sie mit dir gemeinsam entscheiden wollen. Aber macht nichts ohne sie.
Viele Kinder entscheiden dann doch anders zu werden als ihre Eltern wollten. Viele bleiben auch ängstlich, bieder oder rechts.
Ist das undemoktatisch oder nicht machbar, wenn jeder seinen begründeten Willen bekommt?
Entrückt
Wenn Kinder spielen sind sie
oft entrückt von unserer Wahrheit.
Facts
Eigene
Ideen
Kinder lernen, wenn sie ihren eigenen Ideen folgen (self initiated
learning)
Brent Cameron
Alle Kinder sind verschieden. Es gibt nie eine mehrheitliche Regel.
Einbahn
Immer nur „Gebildete“
entscheiden über die Bildung der „Ungebildeten“, also Kinder, „Ausländer“, und Menschen „mit geringerer
Schulbildung“.
Einfluss
Wenn du pädagogisch gut bist, hast du Einfluss.
Lerne ihn nicht zu missbrauchen. Setze ihn für Menschenrechte der Kinder ein.
Einpflanzen
„Das wohl
größte gesellschaftlich legitimierte Verbrechen an Kindern und Jugendlichen besteht darin, dass man in den Schulen ihre kreativen Innenräume dazu missbraucht, um dort auf Kolonialherrenart ein
Maximum an instrumentalisierendem Gedankengut einzupflanzen“.
Andreas Tenze
Einsam
„Wenn man im Zentrum steht, ist man immer einsam – das gilt nicht nur für Chefs, sondern auch für Kinder.“
„Kinder fordern viel Aufmerksamkeit, aber sie brauchen nicht so viel, wie sie fordern.“
„Es ist viel wertvoller, sich um Kinder und Jugendliche zu kümmern, anstatt sie zu
'erziehen'.“
Alle Zitate von Jesper Juul, dänischer Familientherapeut
Elektronik
Gesichtslose Kommunikation der Medien findet bereits im Alltag von Angesicht zu Angesicht zwischen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern statt.
„Alle Daten auch ihrer Kinder gehören Facebook, web oder google. Es ist egal, ob Sie „Mitglied“ sind oder nicht. Sie wissen alles über dich.“
„ Schule und Kita sind lange durchleuchtet. Facebook ist 'kostenlos', weil du das Geschäftsobjekt bist.“
Beide Infos sind von Ranga Yogeshwar
Kinder können mit diesen Maschinen umgehen! Von 1997 bis 2015 arbeiteten alle Kinder der Grundschule Harmonie im offenen Computernetz und mit eigenen Handys selbstständig lesend, forschend und lernend.
Eltern
Du bist niemals verantwortlich für deine Eltern. Du entscheidest, was von ihnen du in deine Haltung und Handlung und in deine Persönlichkeit einbaust.
„Das bewusste Einsetzen, das die Bedürfnisse des Erziehers befriedigt, zerstört das
Selbstbe-wusstsein des Kindes, macht es unsicher und gehemmt.“
Alice Miller „Am Anfang war
Erziehung“, Schweizer Autorin
Wenn Kinder Rechtsnachfolger ihrer Eltern sind... War da viel? Was wird da sein?
„Ehre dein Kind, und es wird dich ehren.“
Sprichwort der Ila
Viele Kinder leiden unter den sozialen und psychologischen Erkrankungen ihrer Eltern. Kinder machen sich oft für ihre Eltern verantwortlich und versuchen Probleme geheim zu halten. Lernen leidet darunter.
„Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder
lesen.“
Augustinus, 354 – 430
„Man könnt' erzogene Kinder gebären, wenn die Eltern erzogen
wären!“
Johann Wolfgang von Goethe
„Viele Kinder haben schwer erziehbare
Eltern.“
Jean-Jacques Rousseau
„Japanische Forscher entdeckten, dass überfürsorgliche Eltern vermutlich das
Gehirnwachstum ihrer Kinder behindern. Überfürsorgliche Eltern schwächen also die Gehirne ihrer Kinder…“
Niels Birbaumer, Psychologe und Verhaltensneurobiologe
„Was erwarten Eltern von der Schule?“ „Was erwartet die Schule von den
Eltern?“
Thema eines Elternabend an der Grundschule
Harmonie 2008
Frage Eltern immer welche Strukturen sie für ihre Kinder wollen.
Elternschaftskulturen
Es gibt „die Eltern“ nicht, nur
„Elternschaftskulturen“.
Kindheitsforschung
Eltern und Lehrer*innen
In Schule sollten Lehrer*innen wissen was Eltern wollen und Eltern wissen was Lehrer*innen können. Damit Kinder selbständig lernen können.
Wenn Lehrer*innen und Eltern sich ständig gegenseitig zur Kontrolle und „Leistungssteigerung ihrer Kinder“ auffordern, ist dies die unqualifizierteste und schädlichste Form ihrer Zusammen-arbeit.
„Die Front der Erwachsenen ist aufgebrochen. Gingen früher Eltern und Lehrer
geschlossen gegen die Kinder vor, geraten heute auch Erwachsene zwischen die Fronten. Seither gibt es Opfer auf beiden Seiten.“
Paul Michael Meyer, Schweizer Pädagoge
Enge
„Wer im Leben
in die Enge getrieben ist, hat es auch mit seinen Beziehungen und damit auch in der Erziehung schwerer.“
Herbert Renz-Polster
Entwicklung
Entwickelt sich die Welt, weil Kinder immer mehr dazu lernen? Oder begreifen Kinder einfach den neuen Geist der Zeit schneller als die Alten?
Oder kennen sie einfach nur das Neue und nicht mehr das Alte? Oder hören wir immer mehr auf Kinder, die unerfahren, mutig und veränderungswillig sind? Oder ist unsere Entwicklung eh nur eine
Vor-Sicht-ige Synthese aus dem Denken von Kindern und Erwachsenen? Oder machen wir nur das, was unsere Mächtigen wollen? Oder konstruieren wir unser Denken und unsere Sprache entlang unserer
Entwicklung? Oder…
Schimpfen wir nicht über immer neue Worterfindungen zur Fortsetzung alter Übel. Freuen wir uns vielmehr, dass wir jetzt die Kompetenzen der Kinder mit ihnen kommunizieren sollen.
Die Entwicklung des Menschen ist angesichts der stetigen Wiederholung seiner schlechten Kindheiten eigentlich nur zu bewundern.
Erziehung ist das Mittel der Erwachsenen die Rasanz der eigenen Entwicklung zu verlangsamen.
Schulentwicklung mit Klassenräten, Schulversammlungen, Kinderparlamenten und Feedback-runden, in denen Kinder das eigene Lernen lernen, verstärken das intrinsische Arbeiten auf immer größere Gebiete und heben das Niveau der Qualifikationen, Standards, Fächer und Fähigkeiten.
„Vorrangige Aufgabe von Schule ist die Entwicklung der Persönlichkeit der
Schüler.“
Pekrun, Helke, 1991
„Wenn Erzieher*innen darauf verzichten, Kinder mit ‚unverständlichen‘ oder ‚störenden‘ Ideen vor-zeitig zu begrenzen,
lassen sie sich auf Prozesse mit bisweilen überraschenden Entwicklungen ein.“
Lothar Klein, Herbert Vogt
Erbe
„Entsetzlich: Gebet
für den Kaiser, Prügel, alles auswendig, verängstigte, seelisch verkrüppelte Kinder“
Lew Tolstoi, 1860 nach
einem Besuch in Deutschland
Erfahrung
„Erfahrungen, die sie als Kind nicht machen konnten, vermitteln Erwachsene nur schwer.“
Jürgen Selge, deutscher Pädagoge
Meine Kindererfahrung sagt, die eigenen innersten Beziehungen zu Eltern können sich selten zum Guten, eher zur Gleichgültigkeit auflösen. Es gab kaum einen anderen Ausweg, bei Partnern wenigstens den Neubeginn.
„Erziehung, das ist eine
Erfindung von irgendwelchen Schullehrern; das ist etwas, was es gar nicht gibt“.
Hermann Hesse
Meine Sichheit des Vertrauens in Kinder gewinne ich aus meiner Zeit in der Schule, vor allem der Grundschule Harmonie.
Meine Erfahrungen basierten nie auf einem Modell der Pädagogik oder Antipädagogik. Ich hörte nur ständig auf die Kinder, mit denen ich zu tun hatte.
Regeln, die Kinder machten, wurden von ihnen auch wieder verändert.
Ein Dank an Zoe Rutherford in Summerhill
Erinnerung
Wenn ich als Kind immer nur geprügelt, gedemütigt oder
belehrt worden wäre, wäre ich auch froh, kein Kind mehr, sondern Erwachsener zu sein.
Erlösung
„Mit
dem Beschluss, dass die Kinder ihr Lernen mitbestimmen, kehrte bei mir eine Art Erlösung ein.“
Simone Jung, Luxemburger Lehrerin
Ernst nehmen
Kinder und junge Menschen nicht verhätscheln und bespaßen, nicht beschuldigen und ihnen misstrauen, nicht als bessere Menschen verklären, sondern Kinder als Menschen ernst
nehmen.
Erreichbarkeit, ständige
„Viele Erwachsene leiden unter Misskommunikation und Überforderung. Man hat einerseits stets erreichbar zu sein. Andererseits wählen sie aus, von wem sie erreichbar sein wollen. Das ist
die Moderne, die Kinder schon können.“
Ben Schreiner
Erwachsene und Kinder
Zeigen Erwachsene den Kindern, wie sie zu sich selbst finden – oder dürfen Kinder selbst suchen?
Du bist bei den Kindern, wenn du selbst ein Kind bist! Muss "man" oder "frau" erwachsen werden?
Erwachsene
„Ehemals
waren die Erwachsenen, wie die Kinder; wie hoffnungslos sind die Zeiten, wo die Kinder, wie die Erwachsenen sind.“
Friedrich Hebbel,
deutscher Philosoph 1813-63
„In den Systemen kann es den Kindern nie besser gehen als den
Erwachsenen.“
Jesper Juul, dänischer Familientherapeut
Viele Erwachsene können kaum mit Kindern reden.
Erwachsene haben "nüchtern" zu sein. Sie dürfen nicht mehr spielen, fühlen, denken wie die Kinder. Ihre Selbstständigkeit hat da zu sein!
Erwachsene, anders
Wenn bestimmte Menschen einen besseren
Zugang zu anderen Menschen finden, haben sie eine bessere Erinnerung an die eigene Kindheit und eine größere Klarheit über ihr Erwachsensein. Da sie wissen was sie wollen, können sie auch
gemeinsam Lösungen finden, die ihr Gegenüber selbst tun kann, ohne dass sie das eigene Denken erzieherisch aufzudrängen.
„Die Signale zur Führung gehen vom Kind, nicht vom Erwachsenen
aus.
Jürgen Selge, deutscher Pädagoge
Erwachsenenprobleme
Warum versuchen Erwachsene immer wieder offen, verdeckt, trickreich oder systemisch zu erziehen. Warum lassen sie Kinder nicht sich selbst erziehen und sind sie selbst in der Begegnung mit ihnen.
„… was (aus Sicht der Erwachsenenwelt) gelernt werden soll“ (Martin Kramer) Und welche „Erwachsenenwelt“ entscheiden das?
Erwachsenwerden
Während Erwachsene der Frage nachgehen, wie „das Kind“ besser beobachtet werden soll, beobachten die Kinder die Erwachsenen. So lernen Kinder erwachsen zu werden.
„Die Schule ist jenes Exil, in dem der Erwachsene das Kind solange hält, bis es
imstande ist, in der Erwachsenenwelt zu leben, ohne zu stören.“
Maria Montessori, italienische Pädagogin und Ärztin
„Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten deutlich zu
machen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.“
Saint-Exupéry, französischer
Schriftsteller
Erwachsen werden
Alle Kinder streben es an erwachsen zu werden. Sie sehen nicht ihre kindliche Genialität. Nur wenige erahnen es später.
Das Erwachsenwerden von Kindern ist ihr Wille zwischen Wissen, Müssen und Können.
Erziehung
Meistens sind es die Männer, die „ihren“ Frauen vorwerfen, sie hätten in der
Erziehung der Kinder versagt. Falscherweise tendieren viele Frauen zur gleichen Selbsteinschätzung.
Aber die Dritten im Spiel sind – zu unserem Glück - die Kinder selbst, mit ihren Freunden und der Gesellschaft.
Gut erzogene Menschen wollen in der Regel sich selbst für ihre schulischen Probleme verantwort-lich machen.
„Gras wächst nicht schneller, wenn man daran
zieht.“
Unbekannt oder afrikanische Weisheit, zitiert nach Remo
Largo
Einige „Pädagogen“ suchen die Nähe der Kinder, um sich selbst durch sie zu definieren, um Macht ausüben oder sie sogar zu missbrauchen. Andere brauchen das nicht. Ihre Trennlinie zwischen Erziehung zum Untertan und einem Weg zu mehr Menschenrechten ist schwer erkennbar.
„Aus Erziehung wird Beziehen
Jesper Juul
Erziehung geht von Kindern aus!
Wir versuchen Kinder zu erziehen, weil wir uns als Erwachsene überlegen vorkommen,
so wie wir alle von Firmen und Medien zu Konsum und Einordnung erzogen werden.
„Habe ich“ wie Bundespräsident Gauck sagt, „als Mann meine Gefühle erzogen“ oder haben die Gefühle meiner Familie und Gesellschaft mich erzogen?
„Menschen werden
unwissend, nicht dumm geboren. Dumm werden sie erst durch Erziehung.“ Bertrand Russell
„Begrenze dein Kind nicht auf das, was du
gelernt hast, denn es ist in einer anderen Zeit geboren.“
Jüdisches Sprichwort
„Ich hätte gern eine Welt, in der das Ziel der Erziehung geistige Freiheit wäre und
nicht darin bestünde, den Geist der Jugend in eine Rüstung zu zwängen, die ihn das ganze Leben lang vor den Pfeilen objektiver Beweise schützen soll. Die Welt braucht offene Herzen und geistige
Aufge-schlossenheit, und das erreichen wir nicht durch starre Systeme, mögen sie nun alt oder neu sein.“
Bertrand Russell
„Wenn wir Kinder nicht lassen, erfahren wir nie, was sie täten, wenn wir sie
ließen.“
Lothar Klein, deutscher Pädagoge
„Kinder leben nicht für uns. Sie leben ihr Leben und bin ich
einverstanden.“
Prof. Hans-Joachim Maaz
Ich bin für das Kind da und es ist für sich selbst verantwortlich.
„Das Individuum selbst muss die festen Grundlagen seines Lernens schaffen, wobei es
die Möglich-keit von Erwachsenen und einer Umgebung hätte, die ihm hilfreich zur Seite stehen. In diesem Fall sprechen wir von Erziehung. Wenn man von außen dem Kind einen Rahmen von
Verhaltensregeln auferlegt, die seinen natürlichen Bedürfnissen fremd sind, sprechen wir von Dressur.“
Elise Freinet
Beschäme nie ein Kind.
Menschen brauchen weder autoritäre noch antiautoritäre Erziehung. Sie brauchen selbstauto-ritäres Lernen.
„Das Kind und sein Selbstinteresse gehen vor im Gespräch, in der Begegnung, in der
Zusammenarbeit.“
Jürgen Selge
„Wir erziehen unsere Kinder nicht, wir assistieren
ihnen“
Loris Malaguzzi über die Reggio-Pädagogik
„Erziehung ist, die Kinder dahin zu bringen, die Fehler der Eltern zu
wiederholen.“
Arno Schmidt (1914 - 1979), deutscher Erzähler
Es sollte das Lernen der Erwachsenen sein den Kooperationswillen der Kinder zu erkennen.
Soll das Kind in einem Erziehungsdialog wie bisher den Erwachsenen verstehen, oder beginnen die Erwachsen Kinder zu verstehen?
Wenn ich einem Kind etwas vorschlage, weiß ich weder, ob es das annimmt oder ob es geht
„Self-education is, I firmly believe, the only kind of education there is“
Isaac Asimov, amerikanischer SF-Author
„Sie brauchen Kinder nicht zu erziehen, sie machen einem sowieso alles
nach.“
Karl Valentin, Münchner Komiker
„Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die
Jugend.“
Mark Twain, amerikanischer Schriftsteller
Erziehungsfehler
„Echte“ Lehrer*innen an Gymnasien, Sekundar- und Gesamtschulen versuchen immer wieder „die Erziehungsfehler“ der vorherigen Menschen in Familien, Kitas und Grundschulen durch eigene Erziehung zu
korrigieren. Das ist unsinnig, weil sie sich lange selbst erzogen haben.
Erziehungsmaßnahmen
Alle Erziehungsmaßnahmen bringen uns nicht weiter. Wir können nur vorleben. Die Kinder entscheiden dann, was sie
übernehmen und was nicht.
Erziehungssystem
Im August 1949 hing in allen deutschen
Lehrerzimmern folgender Erlass: „Es ist das Bestreben der Militärregierung, in Deutschland ein Erziehungssystem aufzubauen, dass von allen nationalsozialistischen und militärischen Tendenzen frei
ist … Im Lehrplan ist auszuschalten…, - was den Militarismus verherrlicht - Alles, was versucht die Lehren des Nazismus zu propagieren oder zu rechtfertigen - Alles was eine unterschiedliche
Behandlung begünstigt auf Grund von Rasse und Religion - Alles, was den Vereinten Nationen feindlich ist.“ ...
Erziehungsziele
Wir verfolgen feudale Erziehungsziele wie Höflichkeit,
Benehmen, Gewissenhaftigkeit, Treue, Ordnung, Ehrlichkeit, Anstand und Ritterlichkeit.
In der Erziehung der Deutschen boomen auf den ersten Plätzen die feudal-ritterlichen Tugenden wie Höflichkeit (86%), Ehrlichkeit (82%), Ordnung und Gewissenhaftigkeit (81%) und das Durchsetzungsvermögen (73%). Bürgerlich-demokratische Erziehungsziele wie Menschlichkeit, Freiheitsliebe oder die Suche nach dem Glück zählen nicht so viel.
Erziehung und Kinder
Kinder sind sehr wohl in der Lage zu
sagen, was für eine, welche, keine und immer verschiedene Erziehung sie erwarten.
Erziehen Menschen um gesund, gut und gesittet zu essen oder nutzen sie das Essen zum Erziehen?
Ethnologie
„Es
gibt einen Zusammenhang zwischen dem Umgang mit den kleinen Kindern und der Welt, die diese später einmal gestalten.“
Timo Heimerdinger,
Ethnologe