Walter Hövel

 

Lehrer*in sein
Schule anders gestalten

 

Ich weiß nicht, wie alt das Geschriebene ist. Es muss von ungefähr 1990 oder noch älter sein. Es kann nach einem Seminar oder Vortrag aufgeschrieben worden sein, oder von mir, um meine Gedanken vorher zu sammeln. Ich glaube, ich schrieb als Hauptschullehrer auf, wie ich „meine“ Schule gestalten wollte. Ich wusste noch nicht, dass dies eine Grundschule sein würde. Auch halte ich es nicht für Zufall, dass ich nach der Grundschule Erzieher*innen der frühen Kindheit bilden sollte. Heute (2021) setze ich ungeniert wenig dazu, was ich jetzt denke. Ich lasse sehr wenig vom Früheren weg. Meine jetzigen Gedanken erlebe ich eher als „Schärfung“. Ich sah als junger Lehrer viel theoretisch. Heute sehe ich mehr praktisch. Das nennt man wohl Erfahrung. Heute weiß ich, dass mit Kindern eine Veränderung der Gesellschaft möglich ist, Aber die Veränderung der Gesellschaft ist nicht von den Erfindern der Schule gewollt. Sie wollen, dass die Kinder so werden, wie sie selbst.

 

Zur Freiheit ermutigen

  • Innenraum und Außenraum thematisieren und entsprechend gestalten

  • Autonomie im Denken und Handeln, individuell und gemeinschaftlich,

    vermitteln und instrumentalisieren

  • Mit eigenem und fremden Wissen umgehen

  • Standorttrennung ohne Voreingenommenheit vornehmen

  • Ideen ohne eine Hierarchie sammeln

  • Auf eine Frage gibt es nicht nur eine Antwort

  • Verantwortlich sein für Geschehen im Klassenraums

  • Lernen anderen zuzuhören

  • Freiräume erlebbar machen

  • Lernen sich frei zu fühlen und zu sein

  • Lernen Fragen zu stellen, auch wenn man meint die oder der einzige zu sein,

    die oder der etwas nicht verstanden hat

  • Auch mal wütend sein oder schmutzig

  • Unstimmigkeiten zwischen Schüler*innen sind Gelegenheiten sich ganz offen zu sagen,

    was einem am Verhalten des anderen stört

  • Eigene oder gedachte Grenzen aufzeigen

  • Möglichkeiten in großer Vielzahl kennenlernen, bevor man sagt, was man will oder kann

  • Die eigene freie Wahl vorbereiten

  • Ohne Noten oder Bewertungen arbeiten.

  • Lernberichte nur mit den Lernenden selbst machen

  • sich auf neue Personen und Unbekanntes einlassen

  • Mutig sein

  • Selber erfahren

  • Unsichtbares Theater a la Boal spielen

  • Techniken des psychologischen Theaterspiels kennen und anwenden

  • Staatliche Schule ist eine Zwangsschule

  • Schule tradiert nicht

  • Nicht Schule lernt aus Erfahrungen, nur Menschen

     

  • Pluralität erfahrbar machen

  • Gemeinsam mit Pädagog*innen anderer Richtungen (Montis, Waldorfianer, Christen oder Vertretern Freier Schulen) einen Lernevent planen und durchführen

  • Gemeinsam mit entfernten Pädagogen „Unterricht“ durchführen und diskutieren

  • Unter-richten und Schule in Frage stellen

  • Hospitationen und Praktika machen

  • Wissen was man nicht will

  • An Fortbildungen und Konferenzen teilnehmen

  • zu den verschiedenen Schulen gehen, die einen reformpädagogischen Anspruch haben

  • Von Erzieher*innen der Kindergärten und Grundschulen lernen

  • aus der Geschichte und der Geschichte der Pädagogik lernen

  • von anderen Ländern lernen

  • Leitideen. Methoden und Techniken des demokratischen Lernen sammeln

  • Träumen können

  • Verschiedene Realitäten realisieren

  • Kinder und Jugendliche fragen

  • Beziehungsarbeit an runden Tischen

  • Sich an die eigene Kindheit erinnern

  • Forschen, Kindheit begreifen, von Kindern lernen, selbst lernen

  • Berührungsängste loswerden

  • sich selbst spiegeln

  • Unterschichten und Armut kennenlernen

  • Keine Angst vor Politik oder Politiker*innen haben

  • Hintergründe und Herkünfte kennen

  • Sich selber politisch, psychologisch und pädagogisch verstehen

  • Klima, Frieden, Natur, Arbeit, Bildung, Werbung, Geschäfte machen, Freiheit, Kinder, Frauen und Männer, Alte, Menschen achten

  • Vorurteile, Erziehung abbauen

  • Um frontales Lernen, Lernen in Gruppen, eigenes Lernen, in der Schule, anderer Lebewesen, der Natur, im Leben wissen

  • Andere, anderes, sich selbst, Realitäten und Realität, Wissenschaften, Praxis wahrnehmen

  • Andere Wahrnehmungen kennen

  • (Über Alles, das eigne Tun) reden

  • Der Vielfalt des Lernens begegnen mit Sprache, Sprachen, Mimik, Gestik, Kunst, Musik, Ästhetik, in Bildern denken, Theater spielen, Schreiben, Wahrnehmen, Tanzen

  • Am wenigsten wird in Schule gelernt, das Meiste im Leben, im Spiel oder mit Freunden

  • Der Frage folgen: Was ist Lernen?

  •  

    Internationalität und Geschichte

  • Von der Bildung in anderen Ländern lernst du

  • Nur kapitalistische Länder kennen die systematische Bildung in der Schule

  • Vorher wurden nur Eliten oder deren Helfer ausgebildet

  • Die Bildung aller wurde zur demokratischen Aufgabe

  • Demokratie will eine Bildung für alle Menschen

  • Gründe für „Schule“ waren das Militär, die Religion, das Schreiben von Gesetzen, das Aufschreiben von Besitz, der Handel und die Wissenschaften

  • Jahresfeste, Himmelskunde, Erzählungen, Handwerks- und Berufe, Spielen und weiteres Wissen wurden in Form gerne außerhalb einer Schule weitergegeben

  • Das Lernen in der Gesellschaft wurde von Festen, Riten und Tänzen geformt

  • Heute wird Lernen (Hausaufgaben, Nachhilfe, Corona, Schulwahl, Familiensprache)

    gerne auf (besser gebildete) Eltern abgeschoben

  • Viel Pädagogik ist Lernen von den Sprachen, der Psycho- und Soziolinguistik

  • Die Einführung von hebräische, Sanskrit - oder chinesische Sprache erweitern den Horizont

  • Die reisende Schule Twind, die Open Education, das Bauhaus oder die Lernwerkstätten machen die verschiedene Kraft der Pädagogik aus

  • Konkrete Projekte von Partnerschulen aller Länder machen den Fortschritt aus

  • Fremdsprachen sorgen für neues Lernen als Fächer und Migranten- und Flüchtlingskinder

  • Elektronische Medien überwinden Grenzen

  • Die Gespräche internationaler Hospitanten verändern

  • Mit Ausländer*innen zusammen arbeiten

  • Als Lehrer*innen in Arbeitsgruppen gehen, die eine andere Sprache sprich

  • Zusammen lernen durch gemeinsames Lernen

  • Auslandssemester machen, in anderen Ländern lernen, aus anderen Ländern kommen

  • Mit anderen Klassen, Schulen, Ländern und Zeiten arbeiten

  • Diversität der Ethnien pflegen. Projekte zu Sinti und Roma, Juden, Araber, Kurden, Katalanen, Basken, Rheinländern, Sorben, Friesen etc. machen

  • Klassenkorrespondenzen elektronisch, in anderen Sprachen, Familiensprachen, Mathematik

  • Konferenzen, Treffen, Lernsettings planen, internationalen, Comenius, Selber, Freinet

     

  • Wahrnehmungsfähigkeit vermitteln und ermöglichen

  • Gruppenarbeit (an einem mathematischen Problem) lösen

  • Zusammensetzen mit Praxiskönnern, Theorieexperten, Neuen und und Nichtkönner*innen

  • Üben, aufmerksam zu sein

  • Schule als Übort erfahren

  • Beobachten durch Sehen, Hören, Fühlen, Tasten, Schmecken, Riechen,

    Denken, Sprechen, Zeichnen oder Schreiben

  • Suchen, Forschen, Fragen

  • Fragen wieder lernen, weiter fragen

  • Fragen und versuchen

  • Nicht nur versuchen, sondern tun

  • Keine Angst vor Neuem oder Alten

  • Experimente zu Gedanken (er)finden

  • Theorien machen und überprüfen

  • Folgen des eigenen Handelns sehen (Prethought)

  • Innen- und Außenwelten kritisch erfahren

  • Alles Beobachten, Sammeln was zu beobachten ist

  • Kimspiele machen (Welche Farbe hatte die Tür durch die ich ging? Dinge in Erinnerung behalten. Was sagte jemand?)

  • Etwas Kleines, Großes, Wahres, Mutiges, Gerechtes, etc. finden

  • Körpererfahrung (Tanz, Entspannung, Anstrengung, …)

  • Sich selbst erfahren (Was habe ich Neues gelernt? Was interessiert mich? Was kannte ich schon? Wann reagiere ich wie? Was erreicht mich? …)

  • Kinder in ihrer und unserer Erlebniswelt beobachten

  • Natur beobachten können

  • Farben lieben und erfinden

  • Leises hören, scheinbar Unwichtiges sehen, Lateral denken

  • Wahrnehmungskompetenzen anderer sehen, würdigen und nutzen

 

Lernfähigkeit lernen zu lernen

  • Nicht von sich auf andere schließen

  • Keine Theorien über Kindheit bilden

  • Nicht Schlagen oder Zwingen

  • Ohne Gewalt, Gewöhnung oder Tricks lernen

  • Lernen geht ohne Gewalt

    Nicht belehren, alle lehren alles allen

  • Fächer, Lehrstoff und Didaktik be - und verhindern Lernen

  • Lehrer*innen nicht ausbilden

  • Alle Menschen bilden

  • Nicht erziehen

  • Erziehung sorgt dafür, die Fehler der Erwachsenen fortzuführen

  • Lehrer*innen sind die, die am besten selber lernen

  • Nicht „Die Besten“ in die Berufe oder Wissenschaften, stecken, sondern von Ihnen lernen

  • An demokratischen Menschenrechten arbeiten

  • Lehrer*innen lernen

  • Wissenschaften und Wissen öffnen

  • Überblicke über Erkenntnis - und Kenntnissammlung verschaffen

  • Der Lernwille der Menschen ist wichtiger als der Kenntniswille der Wissenschaften

  • Fehler zulassen, von Fehlern lernen, wissen, wann Fehler töten

  • Projektteams gründen

  • Gemeinsam und einzeln lernen

    Alle Themen zulassen

  • Themen den Teilnehmer*innen lassen

  • Sie selbst bestimmen Themen

  • Sie selbst bestimmen ihr Lernen

  • Wissen , Bücher und Elektronik sind für alle zugänglich und bezahlbar

  • Kinder, Jugendliche, Menschen präsentieren ihr Gelerntes denen, denen sie präsentieren wollen und jenen, die es präsentiert haben wollen

  • Kinder erhalten Zugang zu jedem Wissen der Welt

  • Schule zum eigenen Lernort machen

  • Ist Lernen Leben?

  • Wahrheiten suchen und finden

  • Weiterentwickeln

  • Dem Denkenkönnen bewusst Demokratie geben

  • Ganzheitlich lernen lernen

  • Denken lernen

 

Auch unbekannte Lernwege eröffnen

  • Neue Lösungen suchen

  • Befähigung zum selbstständigen Lernen legen

  • das innere Lernen finden

  • Die Außenwelt zum Lernen verändern

  • Nicht nur den Kopf trainieren

  • Gemeinschaft, die Hände, das Herz, das Gehirn, den Körper demokratisieren

  • Egoismus zum Leben erweitern

  • Inklusion

  • Weibliches Lernen

  • Kinderlernen

  • Jonglieren, Malen, Theaterspiel, Tanz, Musizieren, Einradfahren, Meditieren lernen

  • Zeit für sich haben

  • Stress abbauen

  • Mit der Zeit umgehen können

  • Gibt es „die Zeit“?

  • Verschiedene Zeit für verschiedene Lerner

  • Neue Fachgebiete wie Empathie, Glück. Resilienz, …

  • Ent(Partei)politisieren

  • Pädagogik als Psychologie + Politik sehen

  • Lügen abbauen, Realitäten sehen

  • Ruhen können, Muße immer haben können

  • Sich nicht langweilen

  • Lernen ist kein Konsumieren von Wissen

  • Kenntnis und Erkenntnis

  • Lachen und Weinen können

  • Sinn erfassen

  • Der eigene Erfolg ist der Nutzen aller

  • Lerntagebücher führen, Freie Texte schreiben

  • Freier Ausdruck

  • Methode Naturelle

  • Techniken zur Ideenentfaltung erproben

  • Kinderparlament

  • Klassenrat

  • Schulversammlungen

  • Das Schulgebäude zu jedem Lernen nutzen.

  • Nicht das Gebäude bestimmt das Lernen

  • Immer lernen auch in Pausen, auf dem Schulweg, zuhause, nachts, in den Ferien

  • individuelles Denken und Lernen zulassen und fördern

  • Menschen fördern

  • mit Freunden lernen

  • Lebenswege öffnen und finden

  • Spielen als Lernen, Lernen als Spiel begreifen

  • Lernen nicht als zielgerichtet, sondern als be - liebig erfahren

  • Nicht für andere, einen Erfolg oder eine Belobigung lernen

  • Das eigene Leisten sehen

  • Älter werden können

  • Anderes achten und akzeptieren

  • Zusammenleben lernen

  • Persönlich frei arbeiten oder faulenzen können

  • Helfen können ohne Aufdrängen, sich Wichtigmachen oder Machtaufbau

  • Menschenrechtlich fühlen

  • Neues vermitteln können

  • Alle sind Lehrer*innen

  • Nicht vermitteln, den direkten Kontakt suchen

  • Die Region, den Ort, die Welt als Lernort entdecken und nutzen

  • Lehrer*innen, Mitschüler*innen können nicht alles wissen

  • Expert*innen kennen, einschätzen und befragen

  • Selber forschen

  • Multikulturelles durch Migration, Flüchtlinge, eigene Vorfahren, Zeitzeugen, andere Schichten und Klassen begreifen und zum eigenen Lernen nutzen

  • Miteinander reden

  • Beschließen können

  • Erfahren, Reflektieren und Auswerten im Lernkreis

  • Eigene Erfahrung ist immer wichtig, präsentierbar

  • Präsentation ist kein Sichverkaufen, Werbung, Offerting

  • Beim Präsentieren lerne ich wirklich Wichtiges immer anders vorzustellen

 

Selbstbildung ermöglichen

  • Lernen was man schon kann (Neues dazu lernen)

  • Lernen was man noch nicht kann

  • Nicht für andere funktionieren, für sich selbst!

  • Ich muss nicht alles können

  • Ich kann wissen, wer was kann

  • Bedingungen schaffen unter denen ich lerne

  • Von und mit anderen lernen

  • Entscheiden, sich selbst ver-antworten können

  • Nicht für Abschlüsse, Zeugnisse, Noten und Diplome lernen

  • Die Lernenden fragen lernen

  • Sich selbst kennen lernen

  • Mitstreiter*innen suchen

  • Freunde in der eigenen, in anderen Klassen, in anderen Schule, auch im Ausland haben

  • Lehrer*innen nicht an Unis, Seminaren und Schulen von „Lehrern“ ausbilden lassen, sondern von Kindern und Jugendlichen, Uni leisten Hilfestellung

  • Was in den Wissenschaften Quatsch ist, kommt nicht ins Lernen

  • Es wird nur Lehrer*in, wer sich zumindest an sein Kindsein erinnert

  • Es wird nur Lehrer*in, wer seine eigene Kindheit be - und verarbeitet hat

  • Welche Bücher, welche Begegnungen prägten Ihr/Dein Lehrer*innensein?

  • Höchstens jeder 100e Mensch, ist zum Lehrer*innenberuf befähigt

  • bestehenden Schulen lernst du gehorchen oder funktionieren

  • Lehrer*innen sind bereit immer von Kindern und Jugendlichen zu lernen

  • Lehrer*innen haben viele Ideen, können Kinder aushalten und fragen sie immer wie es geht

  • Lehrer*innen können ihren Job und sind Demokrat*innen

  • Lehrer*innen imponieren Kindern

  • LehrerInnen arbeiten so frei wie sie mit Kindern lernen

  • Lehrer*innen und Lerner*innen kennen alle staatlichen Bildungsziele

Staatliche Bildungsziele sind Lernvorschläge

Es gibt keine vorgeschriebenen Lehrgänge mehr, sondern nur freiwillige Lerngänge

 

Diversität und Flexibilität fördern

  • Flexibilität nicht für den Arbeitseinsatz und - platz, sondern für sich selbst

  • Alle Lerngänge sind individuell

  • Lerngänge von Gruppen haben das Primat der Individualität

  • Alle Wertung entfällt

  • Lernen basiert auf der Selbsteinschätzung der Lernenden

  • Jede Elternberatung ist nur mit dem Kind möglich

  • Nicht die Schule, der Unterricht oder das Kind funktionieren

  • Lehrer*innen dienen nur dem optimalen Lernen, das alleine das Kind bestimmt

  • Kinder und Lehrer*innen erkennen den eigenen Lerntyp

  • Lernen ist verunsichernd, spannend und Erkenntnis bringend

  • Lehrer*innen schaffen Lernumgebungen, die immer mit den Kindern abgestimmt und von ihnen entworfen sind

  • Die Kinder erstellen eigene Ziele

  • Sie bestimmen bei Bedarf andere helfende Kindern oder Erwachsene

  • Lehrer*innen besorgen Materialien, Kontakte und den Zugang zu Inhalten

 


Kreativität fördern

  • Kinder bestimmen ihre Zukunft selbst

  • Das gesellschaftliche System wird auf die Füße gestellt

  • Kinder und junge Menschen bestimmen über Klima, Welt, Frieden und Zusammenleben

  • Die einfachsten Lernmethoden gehen ohne Erwachsene

  • Kinder lernen mit Singen, Rhythmen, Experimenten, Wandbildmalereien, Filmen, elektronischen Medien, Im Austausch, mit verschiedenen Sprachen, Forschen, Fragen, …

  • Sie lernen alles auszudrücken, was sie beeindruckt

  • Ihr Ausdruck ist frei

  • Sie drücken mit allem aus, was ihnen begegnet

  • Es gilt Wesentliches zu wechseln, nicht nur von der einen Straßenseite auf die andere

  • Kinderträume werden Realität, auch wenn nicht jeder Erwachsene das wünscht

  • Nicht ein bisschen Kreativität wird gefordert, sondern die Förderung der Kinder

  • In Kindergarten, Schulen, Hochschulen und beruflicher Bildung damit sofort anfangen

  • Neu denken und so handeln

  • Nicht für die Kinder denken, sondern die Welt so machen, wie Kinder sie denken

  • In der beiden Lehrerinnenbildungen sind Erwachsene, die bis zum Tod dazu zu feige sind

  • Bildung war schon immer eine Institution der Macht. Es gilt diese Macht zu verändern

  • Lernen in Spiralen, Zickzack, vielen Bereichen, umgedreht, verschiedenen Realitäten, ...

  • Lernen in anderen Kulturfeldern, in Milieus, in ästhetischen Dimensionen, in Freiheit, …

  • Lernen in selbst bestimmter Wirtschaft, selbst gestalteter Zeit, neuen Inhalten, ---

  • Anfangen mit Freien Texten, freier Forschung, eigenen Themen, Bildern, neuen Sprachen, …

  • Lernen in neuer Zeit und einer „Liber - oder einer Hai - Pädagogik“

  • mit dem Kind und der Welt als Inhalt des eigenen Lernens

  • mit eigenen Um -, Ab – und Irrwegen

  • auf Wegen des Landes, der Luft, des Wassers, der Elektronik, des Alls und der Wünsche

  • Wir geben den Kindern das Wort

  • Schule zu einer Werkstatt der Zukunft in der Gegenwart machen

  • Demokratie erproben

  • Demokratie nicht als Spielregel oder Herrschaftsform sehen

  • Demokratie als Lebenseinstellung

  • Nicht nur unser Gehirn sehen, sondern auch unsere Fähigkeit zur Demokratie

  • Demokratie ist keine „Re-Education“, keine Aufgabe demokratischer Erziehung

  • Demokratie gibt auch für Kindern bei allen Rechten als Mensch

  • Menschenrechte und Demokratie gelten für jeden Menschen überall, in jedem Alter

  • Demokratie ist - wie bei vielen - kein Mittel zum Zweck. Demokratie ist lebbar.

  • Freiwillig, autonom lernen muss demokratisch sein

  • Alle am Lernprozess beteiligen, wie es Kinder wollen und können

  • Klasse wählt Sprecher ohne Anwesenheit des Lehrers. Später wechselte die Leitung im Klassenrat wie im Kinderparlament von Sitzung zu Sitzung, von den Kindern bestimmt.

  • Für die Lehrperson gilt auch „One man, one vote“!

  • Küche, Lehrer*innenzimmer, Reinigung, Toiletten, Garten, Schulgelände, Übermittagsbetreuung, etc. als Schule sehen lernen

  • Alles ist Lernen

  • Lernen selbst muss demokratisch sein

  • Demokratische Gremien tagen regelmäßig und zuverlässig

  • Verantwortung als Erwachsene an Kinder abgeben

  • Kooperation statt Führen

 

Praxis Integrieren

Lernen wirklich werden lassen

Es gilt was wir lernen

Jeder lehrt und lernt

Lernen kann nur praktisch sein

 

Zur sozialen Verantwortung befähigen

Soziale Beziehungen an Ort binden

  • Inseln verteidigen

  • Soziale Beziehungen sind nicht der Weg, das Geschehen transparent machen

  • Nicht demokratische Schule spielen, sondern Lernen sein

  • Schule bekommt alle Ressourcen der Gesellschaft

  • Staatliche Schule ignoriert das eigene Lernen

  • Unterschichtler müssen bevorteilt werden

  • Alle Menschen gleich lernen lassen

  • Schwächere stärken, Benachteiligte unterstützen

  • Menschen nicht fordern, sie fördern

  • Außerhalb von Schule lernen

  • Menschen haben keine Pflichten, nur Rechte

  • Menschen haben Bedürfnisse, Lernen sie zu leben

  • Jeden Menschen sehen und hören

 

Wie weit sind Kindergarten, Schulen, Berufe, Erziehung und Bildung noch vom Menschsein entfernt.

 

Wie nah sind Menschen in ihrer Kindheit sich selbst.