Walter Hövel
Peter Petersen?

 

 

 

Dieter Hartmann hat in der letzten Fragen und Versuche zweifelsohne eine Diskussion mit seinem Artikel über Peter Petersen eröffnet. Ich bin mir sicher, dass Dieter viele Gedanken, die ich versuche zu artikulieren, teilt, wenn sein Artikel vielleicht auch einen anderen Eindruck hinterlassen hat.

 

 

 

Zunächst einmal möchte ich unterstreichen, dass es mir beim Studium des Jena-Plans nicht anders ging und geht wie Dieter. Ich bin entsetzt über Diktion und politische Inhalte des Jena-Plans.

 

 

 

Allerdings würde ich dieses Gedankengut nicht unter Faschismus einordnen wollen, sondern (schlimmer?) unter deutschnationales Denken, das zweifelsohne gerade den Nazis den Weg gebahnt hat, und ihnen - wie viele andere Dinge der damaligen Zeit (Mystik, Naturverbundenheit, Liedgut, etc) - dazu gedient hat, es der eigenen Ideologie unter- und einzuordnen (wie scheuten sich ja nicht einmal vor dem Wort "Sozialismus”).

 

 

 

Viele Begriffe, Namen und Ideen haben Schaden genommen, was bis in die heutige Zeit wirkt, eine Differenzierung ist in vielen Bereichen einfach, in anderen, wie z.B. der Begrifflichkeit der "Petersen-Pädagogik", schwierig.

 

 

 

Ich mochte zuäachst einmal Argumente "gegen" Dieters Artikel sammeln:

 

Gerade in Köln gibt es eine große Zahl von Kolleginnen und Kollegen, die an Petersen-Schulen beiten, Mitglied des Petersen-Vereins sind, die versuchen, gerade die Grund- und Hauptschule bei der Inneren und Äußeren Schulreform durch Propagierung von Elementen des Jena-Plans erfolgreich zu unterstützen.

 

Wer diese Leute kennt, dem läge nichts ferner, als sie in die Nahe des Faschismus zu bringen, es wäre blanke Luge.

 

In den Niederlanden, das wohl sehr sensibel in Fragen der faschistischen Vergangenheit reagiert, wird seit Jahren von fortschrittlichen Pädagogen nach modifizierten Prinzipien des Jenaplans gearbeitet.

 

 

 

An meiner eigenen Schule ist die Stundentafel durch Elemente des Jena-Plans geändert worden. Die Einführung des Kernunterrichts, von Wochenplänen, Feiern, Klassenversammlung und jahrgangsübergreifenden Klassen bietet gerade den freinetisch-orientierten Kollegen unserer Schule ganz andere und neue Möglichkeiten des Unterrichtens, als dies mit der herkömmlichen Stundentafel möglich wäre.

 

 

 

Ein weiteres Argument spricht für sich selbst. Es ist der Briefverkehr zwischen Freinet und Peter Petersen, der in den folgenden Kästen ausschnittsweise dokumentiert wird. Er ist zitiert aus: Hans Jörg, So macht Schule Freude. Freinet-Pädagogik in Texten, Dokumenten und Bildern, Immen-Verlag Eva Honig, Sachsenring 24, 318 Wolfsburg 1(1986).

 

Eine weitere Quelle ist das Buch von Theo Dietrich, Die Pädagogik Peter Petersens,Bayreuth, Vl. Klinkhammer, in dessen Vor- und Nachwort der Briefverkehr behandelt wird.

 

 

 

Mir geht es nicht darum, die Härte des "großen Vorsitzenden" a la MEGA zu zitieren,vielmehr spiegelt sich hier eine "richtige" Herangehensweise an das Problem wieder. Doch dazu später.

 

 

 

Brief Freinets an Peter Petersen vom 27. September 1949

 

Sehr geehrter Herr, lieber Kollege,

durch einen glücklichen Zufall erfahre ich durch einen unserer Korrespondenten,

Gerhard Rauh von Dittenheim*, dass Sie noch leben und Ihre Tätigkeit

an der Universitat Jena wieder aufgenommen haben.

Er berichtet mir, dass er mit Ihnen über unser Wirken, an das Sie sich noch

erinnerten, diskutiert hat.

Ich schätze Ihre Veröffentlichungen und Ihr praktisches Wirken vor dem

Kriege zu sehr, um nicht meiner Freude Ausdruck darüber zu geben, dass

wir unseren ernsthaften und permanenten ehemaligen Gedankenaustausch

wieder aufnehmen sollten.

Ich werde Ihnen eine gewisse Anzahl von Dokumenten zukommen lassen,

die Ihnen zeigen werden, welchen Weg wir in den letzten 10 Jahren durchlaufen

haben.

Die Mehrzahl unserer vor 20 Jahren noch zaghaften Arbeitstechniken haben

heute ihren Eingang in die alltägliche Praxis unserer öffentlichen Schulen

gefunden.

Unsere Techniken werden mehr und mehr offiziell anerkannt, und wir gewinnen

dadurch einen immer beachtenswerteren Einfluss auf das gesamte

französische Erziehungswesen.

Darüber hinaus dürfen wir uns rühmen, die bedeutendste Lehrergruppe auf

kooperativer Basis in Frankreich zu leiten, denn wir haben 20 000 kooperativ -

assoziierte Lehrer um uns geschart, von denen einige Tausende aktiv

im Rahmen unserer Kommissionen an der Verbesserung der Arbeitsbedingungen

in unseren Schulen mitwirken.

Ich wäre glücklich, Ihre Meinung zu diesen Fakten zu erfahren.

Gerhard Rauh unternimmt zur Zeit Versuche mit der Schuldruckerei, die,

wenn man ihnen etwas Unterstützung zukommen lässt, von entscheidender

Bedeutung sein dürften. Unsere Erfahrungen haben jetzt ihre Bestätigung

gefunden.

Gerne sind wir bereit. Ihnen alle erforderlichen Auskünfte zu übermitteln.

In aufrichtiger Hochachtung verbleibe ich, lieber Herr Kollege

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr ergebener C.Freinet

 

 

Im Folgenden mochte ich die Argumentation von Dieter verstärken: Darum benutzen gute Pädagogen und fortschrittliche Bildungspolitiker den Namen Peter Petersen, bei der Belastung, die dieser Name mit sich trägt? Petersen hat in der Nazizeit seine Karriere fortgesetzt,die größte Zahl seiner Publikationen stammt aus dieser Zeit, wenn dies auch in vielen Bibliographien verschwiegen

 

wird. (Siehe hierzu auch den Artikel von Dieter in dieser Ausgabe.)

 

 

 

Es liegt sehr nahe, Petersen als Opportunisten zu sehen, auch wenn Freinet diese Tatsache - aus welchen Gründen auch immer - "übersehen" hat.

 

 

 

Wichtiger scheint mir, die Auswirkungen des Denkens Peter Petersens auf die heutige Handhabung von Unterricht durch die Petersen-Pädagogen zu betrachten.

 

 

 

Hierzu zwei Beispiele:

 

In den "Mitteilungen" des "Arbeitskreises Peter Petersen", Nr.6, Oktober 1985, heißt es unter "Gestaltung der Arbeitsmittel": "Bereits 1927 hatte Peter Petersen im Jenaplan ein Gemeinschafts- leben der Gru... entworfen ...

 

Arbeitsmittel müssen diese zumindest unbewussten Erfahrungen bewusst machen und

 

im Kind Fragen auslösen. Sie sollen keineswegs selbst die Fragen stellen, sondern so gestaltet sein, das im Kind Fragen nach dem Vorgang, nach der Begründung geweckt werden." Diese Passage klingt sehr unsympathisch. Nennt nicht in der gleichen Schrift ausdrücklich Peter Petersen

 

selbst zu diesem Thema zitiert wurde: "Die Arbeitsmittel nutzen ... außerordentlich geschickt den Trieb des Schülers zum Selber-Schaffen aus. Verbinden wir nun die Arbeit mit der Bewegungs-freiheit einer 'Schulwohnstube' nach dem Jenaplan, so fühlt sich unser Schüler in einer echten Lebenssituation und vergisst über seiner Arbeit die besondere Atmosphäre der Schule. Der Schüler hat, wahrend er an dem Arbeitsmittel tätig ist, das Gefühl, die Möglichkeit zu konstruktivem

 

Schaffen zu besitzen, und damit ein Gefühl der Freiheit."

 

 

 

Und es folgt der oft zitierte Gedanke: "Petersen definierte das echte Arbeitsmittel als einen Gegenstand, der in (möglichst) eindeutiger didaktischer Absicht geladen ist...".

 

(Die "Mitteilungen" sind erhältlich: Arbeitskreis Petersen e.U., 41 Duisburg 1, Lotharstr. 65)

 

 

 

Schlimm wird es in einem Papier der Stadt Köln, 3.9.1981, beschrieben als "Handreichungen für die schulinterne Fortbildung(Rektoren)- Anregungen für eine Eigeninitiative Fortbildung(Lehrer)" von

 

Professor Dr. H. Rutt:

 

"...der Lehrer als verantwortlicher Leiter des Unterrichts"...

 

"Das Arbeitsmittel ist ein Gegenstand,der mit eindeutiger didaktischer Absicht geladen ist...“

 

"...Stillarbeit dient dem Unterricht des Lehrers,... nicht auf der freien Stillarbeit, bei welcher der Schüler persönlichen Fragen nachgeht."...

 

"Arbeitsmittel dienen...dem Herrschafts- - und Leistungswissen."...

 

"das (notwendige) Nach-Schaffen des Schülers zwecks Sicherung rational-technischer Fertigkeiten."...

 

"Die alten, ewig wichtigen Lernaufgaben sind anders und neu in die Schulgemeinde einzuordnen, damit sie sämtlich genau so gesichert werden wie bisher, …

 

im Raume darf nur geschehen, was das Zusammenleben sowie die Schularbeit in Ordnung, Sitte und Schönheit gewährleistet (Gruppengesetz)"...

 

"vom Lehrer durchgeformten Feier"...

 

"Erziehung, Charakterbildung und Selbstdisziplin(Zucht)"...

 

"In allen Kursen herrscht eine strengere Führung"...

 

"Als Führer im Unterrichtsleben ist der Lehrer..."...

 

"Die im eminenten Maße menschlichen oder geistigen Gefühle und Handlungen sind Güte, Liebe, Treue, Kameradschaft, Demut, echtes Mitleid, Leid, Andacht, Ehrfurcht, Dienstbereitschaft,

 

Opfersinn. Einsatzbereitschaft und Fürsorge.“ ...

 

 

 

Bei diesen Grundverhaltensweisen moralischer Art, die Petersen im Rahmen seiner erziehungs-wissenschaftlichen 'Ethik' erörtert, handelt es sich um eine Einfächerung der Grundwerte der Erziehung.

 

 

 

"Ohne jene geistigen Tugenden, Handlungen und Erkenntnisse gehen Gemeinschaften

 

zugrunde...Das bewusst gewordene Gewissen verantwortungsvoll denkender und handelnder Erzieher sagt dem Volke, wo Bildungsziele die Erziehung bedrohen."...

 

 

 

"Fazit: Eine zeitgemäße Petersen-Pädagogik führt zu einer recht verstandenen demokratischen

 

Leistungsschule...". (!)

 

 

 

Es ist möglich, dass dieser Professor auch im Petersen AK von vielen als Paradiesvogel gesehen wird, denn dies mag kaum repräsentativ klingen, wenn wir - etwa in Köln - in eine Petersen-Schule schauen. (Bei anderen findet man anderes.)

 

 

 

Diese Form der Beschäftigung mit allem was Petersen heißt, wäre beliebig fortsetzbar. Mir

 

scheint es allerdings nicht unsere Aufgabe zu sein, Petersen zu benoten. Es kommt auch

 

nicht darauf an, Unterschiede in unserer Arbeit der Unterschiede willen, herauszuarbeiten.

 

 

 

Viele Organisationsformen und Techniken des Unterrichtens bei Petersen sind für uns brauchbar. Schließlich sind weder Petersen noch Freinet "die Erfinder" vieler Techniken.

 

 

 

Vielmehr haben viele reformpädagogische Techniken viele Mütter und Väter, und sind durch internationale Zusammenarbeit ausgetauscht und übernommen worden.

 

 

 

Wichtiger scheint mir, dass WlR darstellen, WAS wir tun und wollen. Wir müssen uns selbst darstellen, und nicht im Klassenzimmer oder in der harmonischen Atmosphäre von Freinettreffen

 

verschwinden.

 

 

 

Das hat etwas mit dem zu tun, WAS wir alle(?) auf unserem Pfingsttreffen tun wollen, wir müssen uns über unseren Stellenwert in historischer Dimension von innerer Schulreform klar sein. Es wäre an uns, Petersen-Pädagogen, Schuldrucker und andere Pädagogen zur konkreten Zusammenarbeit

 

einzuladen, z.B. auf einem entsprechenden "ARBEITSTREFFEN".

 

 

 

Und das ohne "Deutsche Abgrenzung", ohne Sektierertum (was aber leider zur Zeit in den eigenen

 

Reihen,Mode zu sein scheint). Und wenn wir dann vielleicht in die Situation kommen, über

 

verschiedene Auffassungen in der Pädagogik zu reden, ist es wichtig, die Positionen der anderen

 

zu kennen. Kamen wir sogar soweit, etwa über Aktionen gegen Arbeitslosigkeit, für Arbeitszeit-verkürzung oder Unterstützung der Gesamtschule nachzudenken, wird sich zeigen, ob uns das politische Erbe eines Herrn Petersen gegenübersitzt.

 

 

 

Die Mehrzahl der Petersen-Pädagogen, die ich kenne, hat diesen Teil des Erbes nicht übernommen!

 

 

 

Brief Freinets an Peter Petersen vom 13. 2. 1950 (Übersetzung: Hans Jörg):

 

 

 

Herrn Peter Petersen

Professor der Universitat Jena, Grietgasse 11 und 17 a, Jena (Deutschland)

 

Cannes, den 8. 2. 1950

 

Mein lieber Kollege,

es ist für mich eine große Freude, mit Ihnen nach so langer Zeit der zwangsweisen Trennung

wieder Verbindung aufzunehmen. Ich nehme an, dass Sie seit 1931 eine Anzahl von

sehr schwierigen Phasen durchstehen mussten.

Was uns betrifft, so haben wir die Drangsal des Krieges und der Internierungslager ertragen

müssen, trotz alledem hat die Idee, die wir einstmals aussäten, Keime getrieben, so

dass wir heute allen Grund zur Freude haben über die Verbreitung, die unsere Arbeitstechniken

in Frankreich und im Ausland gefunden haben. Unser Kongress von Angers im letzten

Jahr, an dem 1 000 Kollegen teilnahmen, lieferte uns schon eine Bestätigung unserer Kraft

und unseres Einflusses.

Unser diesjahriger Kongress in Nancy wird noch mehr Interesse finden, besonders deshalb,

weil wir seine Bedeutung durch Verlangerung um einen Tag, der ganz der "Kinder-Presse”

(Schulerzeitungen, Freier Ausdruck) gewidmet ist, verstarken.

Wir sind in der Tat die ersten, die die Idee wirklicher, von Kindern geschriebener Zeitungen,

die von Kindern selbst gedruckt und illustriert wurden, lanciert haben.

Diese Idee, die jetzt auf den Weg geschickt ist, ist geeignet, sogar die Grundfundamente

der Pädagogik und der Kultur zu modifizieren.

Wir waren ganz besonders glucklich, wenn es Ihnen möglich wäre, an unserem Kongress in

Nancy teilzunehmen.

Unser Kollege Gerhard Rauh schreibt uns, das er leider wegen seiner Aufgabe als Organist,

wie er mitteilt, am Kongress in Nancy nicht teilnehmen kann. Wir kennen ihn persönlich

kaum, doch Sie, der Sie schon vor der Hitlerzeit ein Pädagoge der Avantgarde waren.

Sie werden wir mit ganz besonderer Freude empfangen.

Sie konnen in unseren Arbeitskommissionen mitarbeiten und uns bei unseren Hauptversammlungen

wahrend des Kongresses Ihre Ansicht darüber mitteilen, was in einem Deutschland,

das einen Weg des Neuanfanges sucht, möglich ist.

Sie zeigen sich daruber erstaunt, das wir uns heute in Cannes befinden.

Die Zeit ist in der Tat weitergegangen seit Saint Paul. Nach einer aufsehenerregenden Affare,

uber die man augenblicklich gerade einen Film mit dem Titel "L'Ecole Buisonniere"

dreht, der einen großen Erfolg hat, mussten wir 1933 Saint Paul verlassen. Ich selbst bin

dann in den Ruhestand getreten und habe mich wenige Kilometer von Vence niedergelassen,

wo ich eine proletarische Schule mit Internat eröffnet habe, eines der ersten Kinderhäuser

in Frankreich. Zwar musste unsere Schule, in der ich die Erprobung unserer Arbeitstechniken

fortsetzen, mühsam viele Schwierigkeiten überwinden, aber ich habe hier meinen

Kampf weitergeführt. Sie arbeitet auch heute noch, ist jetzt offiziell vom Staat anerkannt

und hat den Vorteil, das ihre Lehrer vom Staat besoldet werden. Ich selbst bin mehrere Tage

in der Woche in der Schule, denn ich denke, das es unerlässlich ist, "im Geschirr zu bleiben",

wie wir hier in Frankreich sagen. Ich meine damit, das ich meine Arbeit als Lehrer

fortsetze, um mich nicht von der Bevölkerung zu trennen, um nicht anzufangen, hochtrabende

Reden zu führen und in den Wind zu reden, sondern um mit den Füßen fest auf dem

Boden der Wirklichkeit und der zu lösenden Probleme verwurzelt zu bleiben.

Aber unsere Kooperative, die Organisation, die unsere Arbeitsmittel produziert und vertreibt,

hat sich stark vergrosert. Sie ist jetzt zu einem echten Wirtschaftsunternehmen

mit 40 Beschaftigten angewachsen, weshalb wir sie in Cannes unterbringen mussten. Nur

unsere Kooperation befindet sich also in Cannes, unser pädagogisches Zentrum und unsere

Schule sind dagegen in Vence.

Unser Freund Lallemand ist schon eine ganze Zeit vor dem Krieg wieder in sein ursprüngliches

Departement zurückgekehrt und ist heute noch Lehrer in den Ardennen.

Ich hoffe, das Sie Ihren Lehrstuhl an der Universität wieder ganz eingenommen haben.

Ich wäre glücklich zu erfahren, welches Ihre besonderen Aufgaben und Arbeiten sind, denen

Sie sich widmen, und was Sie über die Pädagogik im Ausland als auch bei Ihnen denken.

In der Hoffnung, ab nun regelmäßig unsere Gedanken austauschen zu können und Sie in

Nancy wiederzutreffen, verbleibe ich, mein lieber Kollege, mit der Versicherung meiner

aufrichtigen und herzlichen Ergebenheit

 

Ihr

C. Freinet