Walter Hövel

 

Niemand in meiner Familie arbeitete je in einer Schule, einem Kindergarten oder gar an einer Hochschule.

Dank einer Volksschullehrerin wurde ich als einziges Kind meiner Siedlung zum Gymnasium geschickt.

Ich wurde dann Lehrer, weil ich Schule als Schreckliche erlebt hatte.

Später leitete ich eine Grundschule, die Grundschule Harmonie.

 

Hier verwirklichte ich, so weit das möglich war, meine Vorstellungen vom Lernen. Ich förderte alle Kinder, besonders Unterschichtler. Ich brachte immer mehr jungen und alten Menschen bei, selber zu lernen, was sie bestimmten. Mein Motto mag so heißen, wie Marco Holländer es sagte: Ich will nicht von den Menschen fordern, sondern sie fördern. Aber ich kann keine Nazis leiden. Ich spreche mit ihnen.

 

Schon seit 1982 arbeitete ich parallel zum Schuldienst in der Lehrerfort- und Weiterbildung, seit 1992 mit Lehraufträgen und in Vorträgen an europäischen Universtäten und Hochschulen.

Heute bin ich pensioniert und nutze die Zeit, um möglichst viel selbst noch zu lernen.

 

Diese Homepage gibt nur meine private Meinung, nicht die meines Dienstherrns wieder.