Exzellenzteil des Forderprogramms
der Grundschule Harmonie
Wir fordern:
• Sofortige Verlängerung der Grundschulzeit als eine Schule für alle
• Abschaffung der Sekundarstufe für eine Schule für alle nach europäischem Vorbild
• Freie Verfügbarkeit der Mittel jeder Schule, orientiert an Schulbudgets vergleichbarer Nachbarn wie Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz oder Skandinavien
• Eine LehrerIn und(!) eine SozialpädagogIn (oder eine ähnliche von der Schule akzeptierte Qualifikation) pro 20 Kinder einer Schule als Vollzeitstellen
• Bei je zehn Lehrkräften immer eine feste Vollzeit-Vertretungskraft im Kollegium
• Jede Schule stellt ihre Lehrkräfte selbst ein und kann sie selbst entlassen
• Gleichbezahlung aller Erzieher*innen und Lehrer*innen
• Mindestens A15- Gehälter für Schulmitglieder
• Keine Schule darf ohne Konrektor*Innen-, Hausmeisterin oder Sekretär*innesstelle sein
• Vollkommene Freiheit der Schulprogramme bei gleichzeitiger Wahlmöglichkeit der Schule für SchülerInnen und Eltern
• Selbstverpflichtung aller Schulen zur permanenten Innovation ihrer Schulprogramme
• Keine Minimierung von Lehrplänen auf Pflichtteile, sondern Maximierung der Inhalte-Angebote zur optimalen individuellen Leistungsentwicklung
Keinerlei Kosten für Eltern in allen Angelegenheiten der Schule
• Bildungs- und Leistungsberatung der Lernenden und deren Eltern bei gleichzeitiger Abschaffung der Noten
• Abschaffung von Klassenarbeiten, Vergleichsarbeiten, Qualitätsanalysen, Ranking oder ähnlicher Kontrollmechanismen; Orientierung an der finnischen Praxis
• Sofortige Einführung von Ganztagsklassen oder -gruppen mit jeweils zwei durchgehend begleitenden PädagogInnen der Schule
• Uneingeschränktes Recht auf Altersmischung
• Nach europäischem Vorbild Ausdehnung der Sommerpause auf zwei Monate
• Einführung der unterjährigen Einsschulung
• Integration von Kindergärten und Kindertagesstätten
• Ausbildung der LehrerInnen in eigener Verantwortung und Planung in Kooperation mit selbst gewählten Schulen und deren eigenen Ausbildungsprogrammen.
Freie Wahl der Inhalte bestimmt durch jede*n einzelne*n Lerner*in durch freie Wahl dieser Schulen, der MentorInnen, Lehrerinnen-Lehrmeister und UniversitätslehrerInnen
Das Recht auf Bildung selbstverantwortlicher Seminargruppen
Optimale Förderung von individuellen Ausbildungsinteressen und kooperativer Lernentwicklung zur Selbstbestimmung der Inhalte und der angestrebten sich entwickelnden Lehrerpersönlichkeit
Einphasigkeit der bezahlten LehrerInnenbildung mit der Ausbildungsschule als Standort und dem Zugang zur universitären Bildung